Pfarrkirche St. Agatha

Im Ortsteil Kleinblittersdorf

Kleinblittersdorf

Pfarrkirche St. Agatha

Die Pfarrkirche St. Agatha in Kleinblittersdorf wurde nach einem Entwurf des Architektien Wilhelm Hector aus Saarbrücken-St. Johann in den Jahren 1907 und 1908 in Neuromanischen Stil aus Buntsandstein erbaut. Die Konsekration erteilte am 24. Mai 1911 der Bischof von Trier, Michael Felix Korum.Pastor Bernhard Schütz gab 1908 nach Fertigstellung der Kirche den Anstoß, vier neue Glocken (Hl. Josef, Muttergottes, Hl. Agatha, Bernhard) mit der Tonfolge B, D, F, G bei der Glockengießerei Mabilon in Saarburg anfertigen zu lassen.

Diese mussten – bis auf die Bernhards-Glocke – im Ersten Weltkrieg zu Kriegszwecken abgeliefert werden. 1914 erhielt die Pfarrkirche eine Orgel mit 22 Registern, erbaut von den Gebrüdern Späth aus Ennetach/Mengen. 1922 beschaffte man ein noch schwereres Geläut als das von 1914, wieder hergestellt von der Gießerei Mabilon aus Saarburg. Die vier Glocken (Hl. Josef, Maria, Agatha, Bernhard) hatten die Tonfolge C, Es, F, G und ein Gewicht von 5.180kg. Auch diese Glocken mussten bis auf die Bernhards-Glocke im Zweiten Weltkrieg abgegeben werden. Der Zweite Weltkrieg hat die Pfarrkirche stark zerstört, mangels Baumaterial konnte der Wiederaufbau erst 1948 beginnen. Zwei Jahre benötigte man für die Wiederherstellung der Pfarrkirche.


950 ließ die Pfarrei ein noch größeres, 7.000kg schweres Vierer-Geläut (Tonfolge B, Des, Es, Ges) gießen, diesmal bei der Glockengießerei Otto aus Saarlouis.

1970 wurde unter Pfarrer Holschbach eine neue Orgel eingeweiht, weil die Orgel von 1914 durch den Zweiten Weltkrieg so defekt war, dass eine vorangegangene Restaurierung in den 50er Jahren dem Werk nicht die alte Schönheit zurückgeben konnte.

1988/89 wurde die Pfarrkirche einer Renovierung unterzogen.

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